Ghibli Wiki
Advertisement
Ghibli Wiki
Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Dieser Artikel beschreibt die Handlung des Films Arrietty - Die wundersame Welt der Borger sehr ausführlich. Für eine kürzere Fassung siehe Zusammenfassung:Arrietty - Die wundersame Welt der Borger. Die Überschriften entsprechen den Filmkapiteln.

Filmkapitel[]

Nr Zeit Filmkapitel
1 0:00 Die Borger-Familie
2 9:02 Suche nach Zucker
3 16:17 Auf dem Rückweg
4 24:06 In Versuchung
5 32:51 An Shos Fenster
6 39:39 Spillers Besuch
7 49:56 Neue Küche
8 1:00:10 Die Entführung
9 1:06:00 Der Rettungsversuch
10 1:14:06 Der letzte Ausweg?
11 1:20:48 Am Fluss
12 1:27:00 Abspann

Die Borger-Familie[]

Ghibli arrietty stadt klein

Die Stadt Koganei.

Homily

Erst begeisternd, dann pessimistisch führt Homily eine Konversation mit ihrer Tochter.

Arrietty-k1-haus-klein

Das Haus der Borger und Shous Zimmer.

Sadako Maki fährt ihren Neffen Shō zu sich nach Hause. Dazu fahren sie mit einem Auto durch die Stadt Koganei und durch einen Wald, das zu Sadakos Anwesen gehört. Sie hält vor ihrem Garten an, weil Harus Auto vor der Einfahrt steht. Sadako steigt schon mal aus und geht vor zum Haus, während sie nach Haru ruft, dass sie schon wieder an der Einfahrt geparkt hat. Shō steigt aus und geht in den Garten, wo er die Katze Mia entdeckt. Die Krähe breitet ihre Flügel über Shōs Kopf aus und stürzt sich auf Mia, die die Krähe verjagen konnte. Shō schaut auf das Gebüsch neben Mia genauer an und entdeckt ein kleines Mädchen, die nicht größer als sein Daumen ist. Shō geht zum Haus, als Sadako nach ihm ruft.

Der Winzling, Arrietty Clock, kommt aus seinem Versteck hervor. Ihr bleibt nicht mehr viel Zeit ihr Zuhause zu erreichen, denn eine Katze jagt sie. Sie konnte sich durch das Kellerfenster retten. Vor der Haustür wird sie von zwei Heuschrecken hüpfend begrüßt. Sie betritt ein Gerümpel aus Ziegelsteinen, wo sie durch ein Fenster in ihr Zimmer steigt. Sie legt ihre Fundsachen beiseite.

Ihre Mutter Homily Clock tritt in ihr Zimmer ein (ohne vorher anzuklopfen) und bittet sie darum ihr Zimmer aufzuräumen, weil es hier wie eine wildgewachsene Wiese aussieht. Arrietty konnte sie fröhlich stimmen, als sie ihr zwei Lorbeerenblätter überreicht. Sie holt Wasser für ihre neue Blumen. Die Mutter erinnert sie daran, dass draußen gefährlich ist, besonders in der Nähe von Menschen. Schließlich wurde ein Verwandter ihres Großvateres von einer Kröte gefressen. In der Küche kommt Arrietty strahlend ihrem Vater Pod entgegen, denn heute abend wird sei mit ihm „borgen“ gehen.

Sie will ihm darauf ansprechend, doch er unterbricht ihr, dass im Haus nun ein Kind hinzugekommen ist. Pod legt seine Ausrüstung ab und die Familie setzt sich am Tisch. Trotz seines Versuchs seine Frau zu beruhigen, dass es hier um einen kranken Jungen handelt, befürchtet Homily das Schlimmste. Schließlich wird Arrietty mit ihrem Vater zum ersten Mal „borgen“ und Kinder sind bekanntlich boshafter als Erwachsene. Doch der Vater hat beschlossen mit seiner Tochter zu borgen, weil sie mit vierzehn Jahren volljährig ist, sich darauf so sehr darauf gefreut hat und Kinder immer nachts schlafen. Die Mutter setzt sich am Esstisch hin und kratzt das restliche Zucker aus einer Dose. Sie murmelt vor sich hin, dass sie vermutlich die letzten lebenden Borger sind.

Haru zeigt Shō sein Schlafzimmer und erinnert ihn daran, das Fenster nachts immer zu schließen. Denn sonst gelangen Insekten ins Zimmer. Da das Fenster angerostet ist, zeihen Haru und Shō gemeinsam am Fenster. Arrietty zieht sich in ihrem Zimmer um. Als sie mit Pod aufbricht, sagt die Mutter, dass sie Taschentuch und Zucker mitnehmen können. Mit gedämpfter Stimme fügt sie hinzu, dass es nicht so wichtig ist, um ihr Besorgnis auszudrücken.

Ghibli arrietty garten klein

Suche nach Zucker[]

Borger-haus

Der Aufzug.

Ghibli arrietty wurde entdeckt

Erwischt!

Arrietty-og

Arrietty ist von der Ausstattung des Puppenhauses überwältigt.

Pod zeigt seinem Nachwuchs den Weg, die überwiegend aus Leiter besteht, zur Küche der Menschen. Er geht mit einem Scheinwerfer voraus. Die Leiter bestehen aus Nägeln oder Heftklammern. Vor einer Vorrichtung bleiben sie stehen. Pod reicht seiner Tochter den Schweinwerfer. Er zieht dann am Seil, worauf ein Stein heruntergelassen wird und Pod nach oben gezogen wird. Arrietty tut es ihm gleich. Oben im Lagerraum angekommen, schneidet Pod noch das doppelseitige Klebeband zurecht, bevor sie weitergehen.

Im Geschirrschrank der Küche angekommen, bestaunt Arrietty Besteck und Geschirr in Übergröße. Pod öffnet einen Spalt und lässt Arrietty hinaustreten. In der Küche selbst in es still. Die Geräusche aus den Nebenzimmern hallen in der Küche. Dann richtet der Vater seinen Zeigefinger auf dem Tisch, wo die Kännchen mit den Zuckerwürfeln steht. Dann seilt er sich vom Schrank ab. Am Boden setzt er seinen Weg rennend zum Tisch fort, wo er mit Klebeband an seinen Schuhen und Handschuhen den Tischbein raufklettert. Oben angekommen entnimmt er aus einem Behälter ein Würfelzucker und winkt seiner Helferin ein Signal zu.

Auf sein Kommando seilt sich Arrietty hinunter und läuft am Boden zum Tisch weiter, wo der Vater ihr den geschnürten Würfelzucker vorsichtig hinunterseilt. Sie packt den Würfel in ihr Beutel und sie gehen weiter zu einer Steckdose. Während der Vater die Steckdose hebelt, nimmt Arrietty ihre erste Beute auf: eine Stecknadel.

Auf dem Rückweg[]

Als sie durch die Steckdose gehen, erinnert Pod seine Tochter daran, vorsichtig zu sein. Darauf zeigt sie ihm ihr neuerworbener Stecknadel. Doch Pod entgegnet ihr: „Es gibt Gefahren, die man nicht herausfordern soll.“

Am Zielort kommen sie durch das Kamin im Puppenhaus hervor. Arrietty schaut umher und kommentiert, dass die Sachen sicherlich Homily gefallen wird. Doch Pod warnt, nichts aus dem Puppenhaus zu entwenden, weil die Menschen es bemerken werden. Im Shōs Zimmer schleichen sie zu einer Taschentuchdose. Dann schleichen sie weiter, jeder an einem Ende der Dose, um gemeinsam ein Taschentuch herauszuziehen. Pod nickt ihr zu, doch sie rührt sich nicht. Denn Shō starrt sie direkt an. Vor Schrecken ziehen sie sich zurück, wobei Arrietty ihren Beutel umstößt und so den Würfelzucker verliert.

Ghibli arrietty keller klein

Arrietty ist getrübt, weil sie beim Borgen von einem Menschen erwischt wurde.

Borger2

Ein Würfelzucker kann nicht zufällig hier sein.

Mit leise, aber unüberhörbare Stimme, spricht Shō, dass sie keine Angst vor ihm haben muss. Er fügt hinzu, dass er Arrietty heute schon im Garten gesehen hat. Die Borger kehren heim. Der Vater bittet seine Tochter ihre Mutter nichts von diesem Vorfall zu erzählen. Er glaubt, dass Shō ihnen nichts Böses antun wird (da Shō noch keinem von seiner Entdeckung eines Borgers im Garten erzählt hat) und will abwarten, was in den nächsten Tagen passieren wird.

Zu Hause erzählt Pod seiner Frau, dass die Lampe ausgefallen ist und sie daher umkehren mussten. Überraschend sieht Homily das Positive darin, dass ihnen nichts zugestoßen ist. Sie sieht ihrer Tochter an, dass die anfängliche Abenteuerlust aus ihrem Gesicht gewichen ist. Auch als Pod die Tochter darum bittet ihre erste Beute ihrer Mutter zu zeigen, flammte ihre Begeisterung nicht auf, sondern nur ihr Gähnen.

In Versuchung[]

Bo8

Arrietty auf dem Weg zu Shō.

Am nächsten Tag setzt sich Arreitty vor dem Haus und spielt mit einem Käfer, während es draußen regnet. Dann hört sie herannahende Schritte. Sie schaut nach und sieht einen Würfelzucker vor dem Kellerfenster. Mit einem Blatt über dem Kopf rennt sie Shō hinterher und schaut aus der Ferne ihm an. Sie kehrt um und hebt den Würfelzucker auf, um den darunterliegen den Zettel zu lesen. Doch sie stellt es wieder zurück.

Am Esstisch erzählt Arrietty ihren Eltern, dass ein Mensch einen Würfelzucker vor dem Kellerfenster gestellt hat. Sie fügt hinzu, dass Würfelzucker offenbar das Stück ist, welches sie gestern beim Borgen verloren hat. Pod fordert seine Tochter auf, den Würfelzucker nicht anzufassen. Mit kurzem schnellem Atmen befürchtet Homily, dass es sich um eine Falle handelt: „Das ist eine Falle! Sie wollen uns einfangen. Sie wollen uns alle drei einfangen. [...] Wer weiß, vielleicht haben sie uns schon längst entdeckt. Pod wir müssen sofort von hier weg. Und das, wo ich mich doch hier so wohlfühle. Jetzt müssen wir das wunderschöne Haus verlassen.“

Vor dem Kellerfenster, das neben dem Borgerhaus sich befindet, hängt Arrietty die Wäsche auf. Die Mutter gesellt sich zu ihr, um sie für ihre Hilfe zu bedanken. Als die Mutter fortgeht, geht Arrietty einen Kellerfenster weiter, wo sie Ameisen vom Würfelzucker verscheucht, um den darunterliegenden Zettel zu lesen. Sie liest „Fundsache“.

Sie zieht sich um und packt den Würfelzucker in ihr Beutel. Das Borgerhaus verlässt sie durch den Hintereingang, um sich auf den Weg zu Shōs Zimmer zu machen. Sie klettert auf die Ranken zum Dach des Hauses der Menschen hinauf.

An Shos Fenster[]

Arrietty-krähe

Bird

Angekommen wirft sie einen Würfelzucker durch das Fliegengitter ins Shōs Zimmer. Sie fordert ihn auf, ihre Familie nicht mehr zu belästigen, weil sie sonst umziehen müssen.

Als das Borgermädchen wieder aufbrechen wollte, konnte Shō sie in einem Gespräch verwickeln, indem er nach ihrem Namen fragt. Dann erzählt er von seinen geschiedenen Eltern. Ihr Gespräch wird jedoch von einer Krähe unterbrochen, der Arrietty fangen wollte und sich im Fliegengitter verfängt. Shō öffnet das Fenster und konnte nach dem kleinen Mädchen greifen, die mit beiden Händen kräftezerrend an einer Ranke umklammert.

Vom Lärm angelockt, schaut Haru in Shōs Zimmer nach dem Rechten. Sofort geht sie zum Angriff über und verscheucht die Krähe prügelnd davon. Shō konnte Arrietty unauffällig ins Zimmer holen und er setzt sich aufs Bett. Arrietty nutzt die Gelegenheit, um aus dem Zimmer zu verschwinden. Auf dem Heimweg trifft Arrietty auf ihren Vater, der ihr auffordert nie wieder Menschen zu besuchen. Daheim sagt er zu seine Frau, dass sie umziehen müssen.

Haru nimmt ein Packet entgegen und nutzt die Gelegenheit, um den Lieferant nach der Telefonnummer eines Kammerjägers zu erfragen. Daraufhin schaut der Lieferant auf sein Handy nach und zeigt ihr die gewünschte Nummer. Er fragt, ob sie Ratten im Haus haben, aber Haru verneint. Sie verrät ihm, dass im Haus Zwerge ihr Unwesen treiben.

Anime    Charas & Cast    Story    Seiten    Bilder    Wiki-Kompass     SchliessenMini Arrietty - Die wundersame Welt der Borger

Advertisement