Ghibli Wiki
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Gonta ist ein Marderhund (jap. 狸, Tanuki) im Film Pom Poko von Isao Takahata aus Studio Ghibli.

Was fällt euch ein?! Denkt ihr so werdet ihr mit denen fertig?! Wenn ihr euch verwandelt, dann doch nicht für Geisterspielchen, sondern um die Menschen kalt zu machen!

— Gonta ärgert sich über die Sorglosigkeit seiner Kollegen[1]

Familie[]

Er lebt mit Otama zusammen, die ihm ein ganzes Jahr pflegt, als er nicht mehr ohne Hilfe gehen konnte[2]. Es scheint, dass er mit ihr keine Kinder hat, da sie im Film nie zu sehen sind.

Persönlichkeit[]

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Gonta ist über die Zerstörung seiner halben Heimat frustriert.

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Schwerverletzt weist er die Marderhunde zurecht.

Führungskraft[]

Gonta kommt aus dem Takaga-Wald, welches im Tama liegt. Dort führt er auch die Marderhunde an, die sich im Kampf gegen Seizaemons Truppen rot kleideten[3] Später führt er den Angriff auf die Menschen mit zehn Marderhunden[4]. Er wird von den Marderhunden auch als Held gefeiert, als er die Menschen vertrieben hat[2].

Jedoch ist er nicht immer den Marderhunden wohlgesonnen. So verurteilt er sine Artgenossen, dass sie zu sorglos mit den Menschen umgehen. Er fordert sogar dazu auf, alle Menschen zu vertreiben oder zu töten.[1] Trotz seiner Gewaltbereitschaft kann er viele Marderhunde für seinen Kampf überzeugen[5]. Er strebt nach einer Einheit unter den Marderhunden. Wenn er nicht alle Marderhunde für seine Sache überzeugen kann, überfällt er sie auch[6].

Gonta ist ein stolzer Marderhund voller Tatendrang. Letztere zeigt sich besonders in seinem Eifer die Menschen zu töten.

Tatendrang[]

Er ist frustriert darüber, dass die Menschen seine Heimat zerstören. So will er auch möglichst früh die Menschen angreifen, auch wenn ihm nur zehn Marderhunde anschließen. Er ist frustriert darüber, dass er ein ganzes Jahr nicht mehr laufen kann und muss die „Geisterspielchen“ anhören. Er zieht stets die gewaltsame Bekämpfung der Menschen vor allen Vorschlägen von Shōkichi und Oruku. Auch selbst wenn das Leben vieler Marderhunde riskiert werden. Selbst mit letzten Atemzüge führt er den Angriff auf die Menschen an.[7]

Als die Menschen die Hälfte seiner Heimat, den Takaga-Wald, zerstört haben, platzt ihm endgültig die Geduld. Er lässt eine Versammlung einberufen, wo er die Marderhunde zum Kampf auffordert. Er schlägt alle gewaltfreie Vorschläge ab. An diesem Punkt akzeotiert er nur die gewaltfreie Geisterparade, welche von Shikokus Ältesten geleitet werden.[6]

Mit seiner Gewaltbereitschaft sympathisieren nicht alle Marderhunde. Um diese zu überzeugen, überfällt er sie. Dennoch will er nicht alle Menschen töten oder vertreiben.

Hungergefühl[]

Gonta will nicht alle Menschen kaltmachen. Denn er findet ihr Essen einfach zu lecker. Davon konnte Ponkichi überzeugen.[2] Besonders in der Stadt unterliegt er diese Schwäche: In Menschengestalt geht er durch Tokio. Als ihm der süße Duft eines Imbisstandes kommt, verliert er seine Konzentration und verwandelt sich in einem Marderhund zurück. Seizaemon reagiert sofort und packte sich Gonta, um zu fliehen.[4]

Verwandlungskunst[]

Gonta konnte bereits unterbewusst die ersten Stufen der Verwandlung beherrschen. Jedoch benötigt er Unterricht bei Oruku und Tsurugame, um mit der Verwandlungskunst auch was gegen die Menschen ausrichten zu können.[8]

Name[]

Gonta bedeutet starke Autorität, was seine Rolle als militärischer Führer widerspiegelt.

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 Filmkapitel - Angst vor Geistern.
  2. 2,0 2,1 2,2 Filmkapitel - Der Jubel.
  3. Filmkapitel - Kampf der Marderhunde.
  4. 4,0 4,1 Filmkapitel - Angriff auf die Menschen.
  5. Filmkapitel - Gontas Kampf.
  6. 6,0 6,1 Filmkapitel - Die Ältesten kommen.
  7. Filmkapitel - Reise ohne Wiederkehr.
  8. Filmkapitel - Kunst der Verwandlung.

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