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Das Grab der Leuchtkäfer ist die Übersetzung des Kurzromans Hotaru no Haka, welcher im Shincho Bunko erschien. Es ist ein semi-autobiografisches Werk von Akiyuki Nosaka, in der er seinen Wohlstand als ungewohnten Zustand beschreibt.[1]

Veröffentlichung[]

Der Autor Noisaka gewann den Naoki Prize 1967 für zwei Kurzromane, die im selben Jahr erschienen sind. Das erste Roman wurde in Ouru Yomimono (jap. オール読物) des Magazins Bungeishunjū in Oktober 1967 publiziert. Später erschien der zweite Roman American Hijiki[2]. Die beiden Kurzgeschichten und vier weitere wurden 1968 zu dem Buch Shincho Bunko zusammengefasst und von Shinchousha publiziert.

Der Light Novel (dt. Kurzroman) erschien unter dem Titel Das Grab der Leuchtkäfer am 22. Oktober 2004 in Deutschland. Er wurde zum Film (Collector Box) auf DVD veröffentlicht. Der Publisher war Anime Virtual (Heute Kazé). Die Neuauflage erschien am 30. November 2018 in der Candy Box.

Zwanzig Jahre nach der Publikation des Kurzromans wurde sie als Film Die letzten Glühwürmchen unter der Regie von Isao Takahata adaptiert. Zusammen mit dem Film Mein Nachbar Totoro wurde er am 16. April 1988 in den japanischen Kinos ausgestrahlt. Damals ging das Studio Ghibli davon aus, dass die Filme nicht genug einspielen werden. Heute gehören beide Filme zum Klassiker der japanischen Filmlandschaft. 2005 wurde das Werk auch als Realfilm adaptiert.

Motivation[]

Der Autor Akiyuki Nosaka erlebte die Bombardierung von Kōbe im Jahr 1945. Er verlor daran seinen Vater und seine jüngere Schwester Keiko. Für den Roman änderte er die Namen und ersetzte seinen Vater durch eine Mutter. Mit den Werken entschuldigte er sich bei Keiko, weil er sich für ihren Tod verantwortlich fühlte.[1]

Da er in sehr armen Verhältnissen lebte und Japan rasant an Wohlstand gewann, war der Wohlstand für ihn ungewohnt. Seitas Persönlichkeit basiert auf der des Autor im Alter von 14 Jahren.[1]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 1,2 The Animerica Interview: Takahata and Nosaka: Two Grave Voices in Animation. Animerica. Band 2, Ausgabe 11, Seite 9 + 10. Übersetzt aus Eiga o Tsukurinagara, Kangaeta Koto. Tokuma Shoten. Publiziert in Animage (Juni 1987).
  2. All of Naoki Award (jap.), abgerufen 13. Mai 2015

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