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Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Krieg[]

Hauro-blond-flügel
Hauro-feind-bomber
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Hauro-orange-haare

Calcifer hält das Schloss an einem See an. Unter dem Sonnenschein und dem Zwitschern der Vögel rennt Rübe und Markl ins Freie, um Sophie bei der Wäsche zu helfen und im Anschluss Picknick zu machen. Als die Sonne den Himmel verlässt, um für den Mond und die Sterne Platz zu machen, trägt Markl die Wäsche hinein.

Hauro, der sich in einen Vogel verwandelt hat, fliegt über ein schwarzes Meer mit tobendem Feuer und Flammen, die Häuser verschlingen. Er nähert sich gefährlich den feindlichen Luftschiffen, die ihre Kanonen auf Ingarys Luftwaffe richten. Hauro kann sich noch abwenden, als die angreifenden Flugmonstern von Suliman ihr Mutterschiff verlassen haben. Hauro ist entkommen und er lässt sich zu Hause vor dem Kamin in einem Stuhl fallen. Er verwandelt sich zurück in einem Menschen. Dann schaut er nach Sophie, die im Schlaf jünger geworden ist, bevor er ein heißes Bad nimmt.

In der Hafenstadt geht Sophie mit Markl einkaufen. Sie kauft Kartoffeln und Fisch ein, die Markl nicht gerne isst. Doch als Sophie auf den Fisch zeigt, rennt der Verkäufer los zum Hafen, um die Marine zu bejubeln. Jedoch schlägt sein Patriotismus in Schrecken um, als Matrosen vom brennenden Schlachtschiff abspringen. Markl will das Spektakel ansehen, doch Sophie greift nach seinem Arm. Denn in der Nähe steht ein Gummimann der Hexe aus dem Niemandsland. Die jubelnde, dann entsetzte Menschenmasse fliehen um ihr Leben, weil der Hafen von einem einzigen feindlichen Flugzeug bombardiert wird. Dann lässt ein feindlicher Späher Flugblätter regnen. Sophie ignoriert sie und sie geht mit Markl geht nach Hause.

Zu Hause angekommen, schreckt sie auf, weil Hauro mit zugedecktem Gesicht schreiend die Treppe runterrennt. Er rennt auf Sophie zu und hält seinen Kopf vor ihre Nase. Seine Haare sind orange, die sich gerade schwarz färben. Sophie hat beim Putzen die Plätze der Tränke vertauscht. Mit herabgelassenen Armen senkt er sich im Stuhl vor Calcifer. Sophie versucht ihn aufzumuntern, indem sie sagt, dass schwarz eine schöne Haarfarbe ist. Jedoch erwidert er ihr, dass das Leben kein Sinn mehr hat, weil er nicht mehr schön ist. In seinem Selbstmitleid lässt Hauro sein Schloss beben und er ruft die Geister der Finsternis, die als Schatten den Raum einnehmen. Markl erkennt die stickige Stimmung, als Hauro zuletzt von einem Mädchen verlassen wurde. Sophie gibt nicht auf und sie erklärt ihm, dass er seine Haare wieder färben kann. Als sie ihn berührt, sondert er ein grünklebriger Schleim ab. Sie schreit ihn an, dass sie selbst noch nie schön gewesen war. Sie verlässt das Schloss, um einsam in ihrer Trauer zu verfallen.

Hauro geht es schlecht[]

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Sophie bleibt draußen auf dem Boden des Niemandslandes stehen, damit ihr Weinen im Regen versinkt. Doch sie ist nicht allein. Rübe hüpft ihr mit einem Regenschirm entgegen. Markl zieht Sophie am Ärmel. Calcifer droht auszugehen, weil der Schleim auf dem Kamin ausgebreitet hat. Hauros Arm wird um Sophies Schulter gelegt, die ihre Beine zum Bad hebt, während Markl vorläuft und warmes Wasser laufen lässt. Auf dem Weg verliert Hauro seinen Handtuch, den er um seine Hüfte gewickelt hat.

In einer Straße wirft der Bürgermeister der Hafenstadt Flugblätter um sich. Sophie klopft an der Tür zu Hauros Schlafzimmer, um ihm warme Milch zu bringen. Jedoch lehnt er ab, aber er will, dass sie bei ihm bleibt. Er erzählt ihr, dass die Hexe aus dem Niemandsland nach seinem Schloss sucht, was ihm Angst bereitet. In seinem Zimmer hängen Glücksbringer, um sie fernzuhalten. Er war mit ihr befreundet, aber er verlies sie. Sein Kopf wendet er Sophie zu, um ihr eine weitere Sorge zu offenbaren: Er will nicht in den Krieg ziehen. Darauf schlägt sie vor den Wehrdienst zu verweigern. Er zeigt ihr ein Dokument an der Wand, wo er für seine Zaubererausbildung in der Akademie dem König von Ingari geschworen hat zu dienen. Dann richtet Hauro aufrecht seinen Oberkörper und seine Augen fixieren Sophie und ein breites Grinsen breitet sich in seinem Gesicht aus. Ihm ist die Idee gekommen, dass Sophie sich als seine Mutter ausgeben kann und vor Suliman ihm als Taugenichts darstellen kann.

Bevor Sophie das Schloss verlässt, steckt Hauro ihr einen Ring an, womit sie immer den Weg zum Schloss finden wird. Ihr verspricht er sie später in eine andere Gestalt zu folgen. So macht sie sich auf den langen Weg zum Palast in Kingsbury. Auf dem Weg begleitet sie einen Hund, den sie Hauro nennt.

Unterwegs zum König[]

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Neben Sophie und dem Hund lässt sich die Hexe aus dem Niemandsland von ihren Gummimännern in einer Kutsche tragen. Als die Kutsche dem Palasteingang nähert, machen die Gummimänner schlapp, weil ein Zauber keine Fahrzeuge erlaubt. So muss die Hexe sich zusammenreißen und sie schnupft einen magischen Dampf aus einem Trank. Trotz ihres Alters gehen die Hexe und Sophie die Treppen hoch, ohne dass sie von Palastdienern geholfen werden dürfen. Der Hund kratzt am Fuße der Treppe, um Sophie aufmerksam zu machen, dass er getragen werden will. Schon nach wenigen Stufen schwitzt die Hexe aus allen Löchern. Aber sie gibt nicht auf, weil sie lange auf diesen Tag gewartet hat.

Oben angekommen werden die beiden älteren Frauen in das Wartezimmer geleitet, wo die Hexe sich sofort auf den Stuhl in Raummitte setzt. Der Hund lockt Sophie vom Raum weg, wo sie in der Seitentür auf Sulimans Diener trifft. Im Wartezimmer werden von allen Seiten die Vorhänge zur Seite gerollt und der Kopf einer Riesenglühbirne tritt hervor. Die Hexe beginnt schnell ein- und auszuatmen. Der Schalter wird umgedreht. Die Glühbirnen geben ihr Licht ab. Die Hexe hält ihre Hand vor das Gesicht, während Schattenmänner tanzend ein Kreis um ihr bildet.

Der Diener führt Frau Pentragon, Sophies Decknamen, zum Gewächshaus, wo Suliman ihr den Platz ihr gegenüber anbietet. Zur Sulimans Linken erblickt Sophie den Hund. Nun bemerkt sie, dass der Hund nicht Hauro ist, sondern Sulimans Spion ist. Suliman, die königliche Zaubermeisterin, erzählt über Hauro, dass er ihr letzter Schüler sei. Für ihn wurde geplant, dass er Sulimans Nachfolger wird. Doch als er einen Dämon bekommen hat, hat er sie verlassen. Wie mit der Hexe aus dem Niemandsland, wird der Dämon Hauros Herz zerfressen, prophezeit Suliman und sie lässt die Hexe hereinbringen. Das Gesicht der Hexe ist mit Falten bedeckt. Hätte sie nicht ihre Kleider an, würde Sophie sie nicht wiedererkennen. im Wartezimmer wurde sie ihre Zauberkräfte beraubt.

Suliman erklärt, dass das Königreich im Krieg befindet und daher keine streuende Hexen und Zauberer dulden kann. Sie werden verfolgt und ihre Kräfte beraubt. Sophie stampft ihre Fäuste auf den Stuhl und richtet ihren Rücken. Für diesen Moment verwandelt sie sich in eine junge Frau. Mit diesen Worten richtet sie an Suliman: „Sie sagen, Hauro würde kein Herz haben. Er ist bestimmt egoistisch und ein Feigling und man weiß nie, was er gerade vorhat. Aber sein Herz ist rein. Das Einzige, was er will, ist frei zu leben. Hauro wird nicht herkommen. Er wird sicher auch kein Monster. Und mit dem Dämon wird er irgendwie schon fertig werden. Davon bin ich fest überzeugt.“ Darauf erwidert Suliman: „Frau Pentragon, sie sind in Hauro verliebt, nicht wahr?!“ Darauf wird Sophie zu einer stillen alten Frau. Denn Suliman hat sie enttarnt. Neben ihr bringt die Hexe ihre Besessenheit zum Ausdruck: „Ich will Hauros Herz haben.“

Flucht aus dem Palast[]

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Hauro-sophies-traum

Doch in einem Punkt widerspricht Suliman ihr, dass Hauro kommen wird, weil sie seine Schwäche kennt. Der König kommt von oben mit einem Kajak angeflogen. Er tritt vor Suliman, um sie zu grüßen, bevor er sich zu Sophie wendet. Ein weiterer Mann stolziert herein, um Suliman ein Dokument zu zeigen. Er ist sich sicher, dass er den Krieg gewinnen wird. Als er sich zum König schaut, lacht er. Er preist Suliman, dass sein Doppelgänger ihn gut getroffen hat. Dann verlässt er das Gewächshaus, um sich in Siegesstimmung mit seinen Generälen zu beraten. Hauro verwandelt sich zurück, weil seine Tarnung aufgeflogen ist. Suliman schwingt ihren Stab, worauf sich die Umgebung in den Welttraum verzieht. Beängstigt krallt sich Sophie um Hauros Arm, der sich schon bald in schwarz bedeckt sein wird. Viele Männchen tauchen auf, die sich an den Händen im Kreis tanzen. Ihr Schatten werfen sich alle zielgerichtet auf Hauro, Sophie und der Hexe, damit sie nicht mehr fliehen können. Als Suliman ihren Stab auf den schwarzgefederten Hauro richtet, hält Sophie ihn vom Angriff zurück. Dann stürmt Hauro mit ausgebreitetem Flügel durch das Dach hinaus.

Er landet neben seinem Kajak, worauf Sophie und die Hexe Platz nehmen. Auch der Hund Hin flattert mit seinen beiden Ohren auf die Schulter der Hexe. Sie heben ab. Das Flattern der feindlichen Kajaks nähert sich ihnen. Hauro denkt sich einen Plan aus, um seine Verfolger abzulenken. Er gibt Sophie das Steuer, die schnell lernt zu fliegen. Dann sagt er ihr, dass sie Calcifer vom Herzen rufen soll, worauf der Ring grün leuchtet und einen rotleuchtenden Strahl sendet. Er erklärt ihr, dass der Strahl sie zum Calcifer führt. Nun setzt er seinen Plan in die Tat um, indem er das Kajak und die Insassen unsichtbar werden lässt. Nur er ist sichtbar. Ihre Wege trennen sich.

Im Gewächshaus wird Suliman ihr Stab von Dienern gebracht. Sie meint, dass sie Hauro absichtlich entwischen lässt, damit sie keine Langeweile hat. Die Soldaten in Kingsbury und in der Hafenstadt stürmen Hauros Laden, aber sie finden nur verlassene Häuser vor. Am Abend erreicht Sophie das Schloss. Sie winkt ihnen zu, aber nicht um sie zu grüßen, sondern um zu warnen, dass sie nicht landen kann. Das Kajak kracht durch das Mund des Schlosses in das Erdgeschoss.

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Hauro-rückkehr
Hauro-traum

Auch ein halbdurchsichtiges Wesen betritt später das Schloss. Es ist schwarzgefiedert. Mit schweren Schritten geht Hauro rauf zum Schlafen. Kurz darauf wacht Sophie auf und nimmt eine schwarzfarbige abgefallene Feder aufzuheben, die sofort in Staub zerfällt als sie berührt wurde. Sophie lichtet eine Kerze und folgt Hauros Spur aus Federn, die an einer Tür endet. Aber nicht an der Tür zu Hauros Schlafzimmer. Leise und behutsam öffnet Sophie die Tür, ohne es unnötig knarren zu lassen. Der Wind streicht durch ihr Haar. Sie ist in einem Tunnel, dessen Wände mit Talismanen in Form von Spielzeugen bedeckt sind. Sie folgt dem Grollen des Windes. Ihre Schritte hallen an den Wänden, bis sie vor Vogel anhält. Sie schaut auf und sie erblickt Fangzähne. Aber die Augen sieht sie nicht. Hauro will sie wegschicken, weil er in Einsamkeit bleiben will. Doch sie offenbart, dass sie ihn liebt. Darauf breitet er seine Flügel, um fortzufliegen. Mit schnellem Atmen wacht Sophie auf. Es war nur ein Traum.

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