Ghibli Wiki
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Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Hier wird die Handlung des Films Prinzessin Mononoke ausführlich wiedergegeben. Die Überschriften entsprechen die der Filmkapitel.

Der Waldgott[]

Die Baumgeister rütteln mit ihren Köpfen wie eine Rassel. Denn der Waldgott in Nachtwandler-Gestalt nähert sich dem See. Jigo und die Fährtenleser beobachten die Verwandlung des Waldgottes. Sie haben den Auftrag dem Kaiser Mikado den Kopf des Waldgottes zu bringen. Aber Jigos Begleiter trauen nicht ihm anzusehen. Denn man sagt, dass der Blick des Waldgottes einem das Leben raubt. Der Waldgott erscheint als Hirsch und doch fremd: Sein Geweih ist groß, als wolle sie eine Baumkrone tragen und sein rotes Gesicht ist die eines Menschen. Der Waldgott küsste Ashitakas Wunde, die dann schließt.

Die Fährtenleser entdecken eine weitere Gefahr, die bedrohlicher ist als der Waldgott: Wildschweine von Okkoto. Es scheint, dass der Kampf zwischen Mensch und Natur unvermeidlich ist. Als Ashitaka aufwacht erkennt er, dass der Fluch nicht von ihm genommen wurde. Denn das Schicksal wird ihn noch gebrauchen. San füttert ihn, indem sie das Fleisch kaut und dann es in seinem Mund führen lässt.

Die Wildschweine[]

Die Wildschweine

Die Wildschweine sind bei der Anwesenheit von Menschen nicht gut anzusprechen

Zu San gesellt sich ihr Rudel und das Beben ungebetene Gäste: Die Wildschweine, die Götter der Berge. Eins ihrer Anführer fordert auf die beiden Menschen auszuhändigen. Doch Moro will ihre Tochter nicht hergeben und da der Waldgott entschieden hat, dass Ashitaka leben soll, wird er auch nicht ausgehändigt. Dann erklingen die Berggötter einen Raufen von sich. Sie werfen den Wölfen vor, den Waldgott korrumpiert zu haben und so Nagos Rettung verhindert haben. Sie unterstellen den Wölfen sogar Nago gefressen zu haben.

Ashitaka zeigt seinen Arm und erzählt seine Geschichte. Okkoto erscheint und riecht an seinem Arm, um so seine Erinnerung zu sehen. Dann rät er ihm den Wald zu verlassen, weil der Krieg naht. Die Wildschweine wissen sehr wohl, dass die Menschen in Überzahl sind und ihre Feuerwaffen sehr viel stärker sind. Sie kämpfen nicht, um zu siegen, sondern in den Köpfen der Menschen zu bleiben. Sie wollen die Welt nicht ohne einen Gebrüll verlassen.

Das Versprechen[]

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Asanos Truppe kämpft gegen die von Eboshi

Währenddessen jagen sich die Ochsen zur Eisenhütte. Schüsse fallen. Asanos Leuten kämpfen gegen Eboshis Schusswaffen. Jigos Truppen verstecken sich hinter Felsen. Als der Kampf vorbei ist, sendet Asano einen Boten. Doch Eboshi hält es nicht für würdig ihn zu empfangen und überlässt diese Aufgaben den Frauen. Sie zeigen ihm ihre Zungen und schießen sogar auf ihn, um ihn zu verjagen. Jigo überreicht Eboshi einen wichtigen Brief vom Kaiser Mikado, der den Kopf des Waldgottes für das ewige Leben haben will. Eboshi und Jigo bereiten sich auf die Jagd auf den Kopf vor. Die Frauen bleiben bei der Eisenhütte zur Verteidigung zurück.

Das Gespräch mit dem Wolf[]

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Moro unterhält sich mit Ashitaka

Der anbahnende Aufprall zwischen Hauer und Feuerwaffen steht bevor. Am Abend schlafen San und Ashitaka in einer gehauenen Höhle. Ashitaka steht auf und verlässt die Höhle. Moro sagt zu ihm, dass er von der Klippe springen kann, um sein Leiden zu beenden. Sie berichtet von den Kriegsvorbereitungen der Wildschweine, die die "schreienden" Bäume zertrampeln. Sie fügt hinzu, dass er den Hass zwischen Mensch und Tier nicht aufhalten kann. Ashitaka wird keine Partei ergreifen, um den Hass zu vertiefen.

Die Falle[]

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Die Wölfe unterstützen die Wildschweine

Am nächsten Morgen wacht Ashitaka auf, ohne San zu sehen. Als er zum Fuße des Abhangs geht, sieht er Sans Bruder und folgt ihm reitend. Auf dem Weg fragt er sich, wo die Baumgeister sind. Der Wolf führt ihm bis zu einem Gehweg. Ashitaka bittet ihm, den Anhänger San zu geben.

Eboshi betäubt die Sinne der Tiere durch den Rauch. Die Menschen fällen Bäume ab, um die Wildschweine zu verärgern. Die Wildschweine bemalen sich und greifen an, obwohl sie wissen, dass es eine Falle ist. San reitet auf einen Wolf zu Okkoto, um ihn als Auge zu dienen. Ashitaka geht nach Osten, aber er sieht einen schleichenden Nebel vor der Eisenhütte. Ein Nebel, der nicht aus den Schornsteinen kommt.

Die Eisenstadt wird angegriffen[]

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Asanos Truppen greifen die Eisenhütte an

Vor der Eisenhütte sammelt sich der Nebel, der durch verbrannte Schießpulver entsteht. Sofort wird Ashitaka von Asanos Samurais entdeckt. Jakkul schnellt sich zu dem Feind und springt dann über ihre Köpfe hinweg, als ob er fliegen würde und landet im See. Nachdem Jakkul aufgetaucht ist, pariert Ashitaka die anfliegenden Pfeile. In dem vordersten Bereich der Eisenhütte tanzt Asanos Flagge. Die Krieger transportieren sogar das Vieh hinaus. Ashitaka erreicht die Mauer des hintersten Bereichs. Er erfährt, dass Eboshi mit alle kampffähigen Männer gegen die Wildschweine kämpft. Er verspricht Eboshi zurückzuholen und geht von der Eisenhütte weg.

Als Ashitaka den See überquert hat, wird er von 4 berittenen Samurais verfolgt.
In Galopp reitet Ashitaka zum Wald zurück.
Zwei Samurais brechen die Verfolgung ab.
Ein Pfeil bohrt sich in Jakkuls Fleisch.
Die Pfeile verfehlen Ashitaka, der am Boden rollt.
Er hebt sein Kurzschwert zum Schlag aus.
Ein Samurai reitet ihm entgegen.
Dann zieht er an Ashitaka vorbei und sein Tempo lässt nach.
Sein entzweiten Körper zieht sich zum Boden.
Ashitaka fängt den abgeschossenen Pfeil ab.
Die Pfeilspitze folgt dem reitenden Samurai wie eine Kompassnadel.
Ashitaka hält den Pfeil nicht mehr zurück.
Der Pfeil durchtrennt den Kopf des Samurais.
Ashitaka eilt zum verletzten Jakkul. Er sagt zu ihm, dass er auf ihn warten soll und geht los. Doch Jakkul folgt ihm hinkend.

Jagd auf den Waldgott[]

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Schlacht gegen Wildschweine

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Nach der Schlacht

Ashitaka erreicht das Schlachtfeld. Am Boden findet er friedliche kriegsbemalte Wildschweine, aber kein toter Mann. Die Luft riecht nach verbranntem Fleisch. Dann findet er Eboshis Männer, die eine Decke über ihre Gefallenen ziehen. Ashitaka sagt den Männern, dass Asano ihre Eisenhütte angreift. Er erkundigt nach San, worauf man ihm von dem Kampf erzählt.

Eboshis Leute stehen an der vordersten Front. Den Wildschweinen ist es offensichtlich, dass es eine Falle ist. Doch sie rasen mit ihren Hass auf sie zu und treten auf die Minen. Die Wildschweine und die nahstehenden Männer werden wie Luftkissen hochgeschleudert. Den Männern wurde klar, dass sie als Köder gedient haben. An der Bergspitze stoßen Jigos Leute die Granaten runter und töten so die Männer, die die Minenexplosion überstehen haben, mitsamt den Wildschweinen.

Die Erzählung wurde von Schnaufen eines Wolfes unterbrochen. Ashitaka eilt hin und versucht Sans Wolfsbruder unter einem Wildschwein zu befreien. Entsetzt sieht man ihn an. Er erklärt, dass der Wolf als Einziger ihm zu Eboshi führen kann. Die Giftpfeile verfehlen Ashitaka. Die Eisenhütten-Arbeiter schlagen dann Jigos Leute bewusstlos und helfen Ashitaka. Als der Wolf befreit ist, stoßen sich die Männer zurück. Ashitaka sagt, dass die Männer auf Verstärkung am See warten sollen und vertraut ihnen Jakkul an. Dann geht er mit dem Wolf zum Wald. Der Wolf soll nach San suchen, weil er auf dem Weg die Anderen auch finden wird.

Zum See des Waldgottes[]

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Okkoto und Moros Sohn gehen schrittweise auf dem Weg zum Waldgott, weil unter ihnen eine Blutlinie gebildet hat, die bis zum nächsten Baum reicht. Bei ihnen ist San. Auf ihnen regnet Stöcke: Die Shoujous fliehen auf Bäumen. Eins der Affen sagt zu San, dass es ihre Schuld ist und warnt sie vor einem Wesen, das weder Tier noch Mensch ist. Selbst Mäuse und Waschbären fliehen. Dann erscheinen die Wesen: Es sind Fährtenleser als bemalte Wildschweine verkleidet.

Sie haben sich mit Wildschweinblut beschmiert. Der blinde Okkoto glaubt, dass der Waldgott seine gefallenen Krieger zum Leben erweckt hat. Dann rennt er zum See, als hätte er sein verlorenen Sohn wiedergefunden. Er wünscht sich, dass der Waldgott ihm und seine Krieger die nötige Kraft gibt, um die Menschen zu besiegen. San gibt ihrem Bruder die Anweisung, Moro zu sagen, dass die Menschen den Waldgott jagen wollen.

Nahe dem See legt sich Okkoto hin. San wird dann vom Jaulen ihres anderen Bruders abgelenkt: Ashitaka ist bei ihm. Die Fährtenleser nähern sich Okkoto. San schwingt ihren Speer auf ihnen ein. Vor lauter Schmerz spuckt Okkoto grollend das Blut aus seinem Maul.

Die Verwandlung[]

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Der Dämon Okkoto

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San wird von den Tentakeln gefangen gehalten

Die Menschen haben Okkoto vergiftet. Aus seinem Körper bohren sich blutige Tentakeln. Sans Hände mäht die Tentakel, als versuche sie die Dämonisierung aufzuhalten. Doch der Hass hat sein Herz umarmt. So wird er zum Dämon, der nur den Waldgott fürchten wird. Die Fährtenleser schleudern einen Stein, um die übereifrige San bewusstlos zu bringen. Nun ist sie auch vom Fluch befallen.

Das Jaulen des Wolfs wird erwidert: San ist in Gefahr. Ashitaka schnellt sich auf Wolfsrücken und reitet zu Eboshi. Sie werden von Jigos Leuten beschossen. Ashitaka springt ab und wird allein zurück gelassen. Er sagt zu Eboshi, dass Asnao die Eisenhütte angreift. Dann rennt er zum See. Eboshi hat volles Vertrauen in den Frauen und führt ihren Weg fort.

Am See findet Ashitaka Moro am See liegen. Aus einer Lichtung erhebt sich ein weißer Körper mit roten Auswüchsen. Hinter ihm kommen die Fährtenleser hervor.

Die Entscheidung des Waldgottes[]

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Der Kuss des Waldgottes.

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Verwandlung in den Nachtwandler

Wolfsgöttin Moro im Angesicht des roten weißen Ebers Okkoto. Aus Okkotos Fleisch hat sich bereits Tentakeln gebildet. Sie haben San festumklammert und zischen sie wie Schlangen an. Wie ein heranfahrendes Auto stößt er mit seinen Hauer auf Moro ein. Moro nutzt die Gelegenheit und befreit ihre Menschen-Tochter San. Das Herz des Wildschweins wird von Hass erfüllt, das unvermeidlich zum Tod führt. Doch Okkoto wird nicht durch den Fluch frühzeitig sterben.

Über dem Wasser tritt der Waldgott heran. Der Dämon Okkoto weitet seine Augen und tritt zurück. Seine Tentakel sterben ab. Ashitaka schnellt seine Arme zu Moro, um San zu nehmen. Okkoto kann den Atem des Waldgottes riechen. Der Mund des Waldgottes naht sich Okkotos Schnauze und küsste ihn. Im nächsten Augenblick sackt der weiße Körper zu Boden. Der Waldgott hat Okkotos Leben genommen. Auch Moro fällt zu Boden.

Der Waldgott schreitet wieder zur Insel des Sees. Sein Hals wird glasig und streckt sich dem Himmel entgegen. Eboshi bewegt die Gewehrspitze auf den Kopf. Doch Ashitaka hebt seinen Arm und schleudert sein Schwert auf das Gewehr. Der Waldgott blickt Eboshis an und lässt Pflanzen an ihrem Gewehr wachsen. Doch Funken speien aus dem Gewehrlauf und trifft den Hals des Waldgottes. Der abgetrennte Kopf tropft zum Boden und die durchsichtige dunkle Innereien verlassen die physische Hülle und flieht in alle Richtungen. Baumgeister regnen von den Bäumen kopfüber.

Der Kopf[]

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Das große Waldsterben

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Der Kopflose Nachtwandler sucht nach seinem Kopf

Die Tiere und Menschen fliehen vor der formlose Masse, die aus dem geköpften Waldgott gesprungen ist. Sobald es ein Lebewesen berührt, schwindet das Fleisch und Blut. Obwohl die Baumgeister den Menschen nichts angetan haben, sind sie die ersten Opfer der formlosen Masse. Eboshis Hand eilt zum Kopf des Waldgottes und wirft ihn Jigo rüber, der es in einem Behälter einschließt. Die totgeglaubte körperlose Moro springt Eboshi entgegen und reißt ihren rechten Arm ab.

Nachdem Jigo und seine Männer geflohen sind, trägt Ashitaka die verletzte Eboshi zur Insel. Denn das Wasser schützt sie vor der totbringende Masse, die wie springendes Öl in der Pfanne sich sammelt. Aus der Masse hebt sich der kopflose Nachtwandler und stößt Bäume um, als versuche er etwas zu ergreifen. Ashitaka bewegt seine Lippen, doch wird er von San weggestoßen, weil er ein Mensch ist. Er drückt sie fest an sich, denn er braucht ihre Hilfe, um den Waldgott seinen Kopf zurückzugeben.

Der kopflose Nachtwandler bildet Gliedmaßen mit Fühlern aus. Als eins der Fühler dem Kopf naht, zappelt der Behälter, als würde der Kopf nach ihm schreien. Unter dem Nachtwandler breitet sich die formlose Masse weiter. Es schlägt wie die Wellen gegen die Bäume und bahnt seinen Weg zur Eisenhütte. Es überschwemmt Asanos Lager, wo die Truppen ihren Angriff auf die Eisenhütte pausieren. Wer nicht rechtzeitig seinen Fuß setzt, wird von der Masse eingenommen.

Kampf um den Kopf[]

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Der Waldgott bekommt sein Kopf wieder

Ashitaka geht zur Eisenhütte und rät den Leuten ins Wasser zu gehen, um der Masse zu entkommen. San entdeckt Jigo und den Behälter. Jedoch geben sie den Behälter nicht kampflos auf. Als Jigo und seine Männer weiterfliehen, wird ihr Weg von einer riesigen Hand versperrt. Die Männer lassen den Behälter runterrollen und fliehen. Jigo fängt den Behälter und öffnet es auf Ashitakas Aufforderung. San und Ashitaka heben gemeinsam den Kopf hoch. Dunkle Stellen bedecken ihre Haut. Der Nachtwandler beugt sich zu ihnen und nimmt den Kopf auf. Dann verwandelt er sich in den vollständigen Nachtwandler. Doch die Sonne scheint.

Als die Sonnenstrahlen auf den Nachtwandler glänzt, neigt sich sein Körper zur Eisenhütte. Beim Aufprall löst sich der Nachtwandler auf, was zu einem starken Sturm folgt. Weder der Nachtwandler noch der Waldgott sind zu sehen.

Sie leben noch[]

Stille. Wo ein Meer toter Wiese und Wälder ist, sprießen Wiesen. Auch die dunklen Stellen bei San und Ashitaka sind verschwunden. Das Blut des Waldgottes hat sie vom Fluch befreit. San kehrt zum Wald zurück und Ashitaka geht zur Eisenhütte. Eboshi verkündet eine neue Stadt aufzubauen, aber eine gute Stadt.

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