Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.
Dieser Artikel erzählt die letzten Minuten des Films Mein Nachbar Totoro aus dem Hause Studio Ghibli.
Filmkapitel[]
| Nr | Zeit | Filmkapitel |
|---|---|---|
| 1 | 0 | Neues Zuhause |
| 2 | 07:09 | Kleine schwarze Rußgeister |
| 3 | 15:03 | Abends |
| 4 | 20:02 | Bei Mama im Krankenhaus |
| 5 | 26:23 | Begegnung mit Totoro |
| 6 | 34:18 | Die Suche |
| 7 | 39:38 | Warten auf den Bus |
| 8 | 52:49 | Totoros nächtlicher Besuch |
| 9 | 58:54 | Telegramm |
| 10 | 1:05:55 | Mei ist verwirrt |
| 11 | 1:13:42 | Bitte um Hilfe |
Totoros nächtlicher Besuch[]
Zu Hause öffnen Satsuki und Mei das Päckchen, das Totoro ihnen gegeben hat. Das Päckchen ist in einem Bambusblatt eingewickelt, um die Eichel und Nüsse sicher aufzubewahren. Die Mädchen pflanzen sie im Garten. Am Abend schreibt Satsuki einen Brief an ihre Mutter Yasuko. Ihr Vater Tatsuo spannt einen Netz um die Futonbetten, um die Kinder vor Mückenstichen zu schützen.
In der Nacht legt sich das Mondlicht auf Satsukis Wangen. Sie wacht auf und beobachtet Totoro mit seinen Helfern beim Tanzen um das Gartenbeet. Sie stupst Mei an. Dann laufen sie zu Totoro rüber und heben ihre Hände in die Höhe, um am Tanz teilzunehmen. Aus dem Beet wachsen die Sprösslinge zu einem Baum an, wodurch ihre Baumkrone das Haus überschattet.
Totoro greift in sein Fell und holt eine Kreisel hervor. Jedoch ist es nicht zum Spielen. Alle springen auf Totoro auf, der wiederrum auf den Kreisel springt. Nun fliegen sie um den Baum dem Himmel entgegen. Der Wind streichelt durch ihre Haare, was den Mädchen ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Die Mädchen brüllen mit Totoro im Chor. Dann pusten sie gemeinsam in die Kugelflöte, während Tatsuo noch arbeitet.
Telegramm[]
Satsuki prüft, ob die Pflanzen im Beet wirklich gewachsen sind. Sie findet keinen Baum vor, sondern Sprösslinge. Das Treffen mit Totoro war doch nur ein Traum. Trotzdem freut sie und Mei über die Sprösslinge. Die Mädchen helfen dann der Großmutter bei der Maisernte. Als Belohnung reicht die Großmutter Mei einen Maiskolben. Nach der Arbeit essen sie zwar keinen Mais, aber viel gesundes Gemüse.
Ein Postbote kommt zum Geisterhaus, weil er ein Telegramm überbringen muss. Jedoch findet er niemand zu Hause. So gibt er es an Kanta weiter, der dann zu Großmutter geht. Er reicht Satsuki das Telegramm. Als sie es liest, lehnt sie ihren Kopf etwas zurück und ihre Augen weiten sich. Denn sie sollte im Shichikokuyama-Krankenhaus anrufen. Kanta zeigt ihr den Weg zu seinem Onkel, weil er als einziger in der Gegend einen Telefon besitzt.
Auf dem Weg verläuft sich Mei, weil Kanta und Satsuki zu schnell sind. Dabei muss sie den Maiskolben vor Oogakis Ziege verteidigen. Satsuki ruft ihren Vater im Archäologie-Institut an, um ihn vom Telegramm zu berichten. Sie bittet Großmutter Honke darum im Haus zu bleiben, weil sie auf den Rückruf ihres Vaters warten will. Sie stimmt zu, weil sie erkennt, dass Satsuki in großer Sorge ist. Als Satsuki das Haus verlässt, trifft sie auf Mei. Sie berichtet Mei, dass ihre Mutter länger im Krankenhaus blieben wird. Darauf ärgert Mei sich und streitet mit Satsuki. Während Satsuki alleine nach Hause geht, begleitet Kanta die weinende Mei nach Hause.
Mei ist verwirrt[]
zu Hause liegen die Mädchen am Boden regungslos, als wollen sie nur dem Windhauch lauschen. Auch befinden sie sich in getrennten Räumen. Um die niedergeschlagenen Mädchen aufzumuntern, fordert die Großmutter sie auf ihr bei der Wäsche zu helfen. Sie sagt Satsuki, dass alles gut wird. Jedoch erwidert Satsuki frustriert, was sie machen soll, wenn die Mutter stirbt. Am Nachmittag suchen sie nach Mei.
Mei ist bereits auf dem Weg. Denn sie hat mitgehört, was Satsuki sagte. So entschließt sie sich mit dem Maiskolben allein zum Krankenhaus zu gehen. Satsuki sucht nach ihr den Weg zum Krankenhaus ab. Auch die Großmutter und Kanta ruft das Dorf zusammen. Auf dem Weg trifft Satsuki auf Kantas Vater bei der Feldarbeit. Sie fragt ihm, ob er ein kleines Mädchen gesehen habe. Als er verneint, wurde ihre Befürchtung wahr, dass Mei sich verlaufen hat. Auch trifft sie auf Otoko, der mit Ryouko auf einem Dreirad-Wagen fährt. Auch er hat kein Mädchen gesehen. Satsuki geht wieder zurück und trifft Kantas Vater zwei weitere Male.
Kanta geht Satsuki entgegen und berichtet ihr, dass im Teich eine Sandale gefunden wurde. Darauf rennt Satsuki zum Teich. Als die Großmutter ihr die Sandale, die sie kaum noch halten kann, zeigt, verneint Satsuki, dass die Sandale nicht Mei gehört. Satsuki schaut zu Totoros Baum und geht hin.
Bitte um Hilfe[]
Satsuki läuft zum Kampferbaum und findet auch den Eingang. Im Baumstamm selbst ist es hell, obwohl draußen der Mond leuchtet. Sie bittet ihn nach Mei zu suchen. Dann bricht sie in Tränen aus. Totoro schaut sie mit großen Augen an und umarmt sie. Sein warmes Lächeln beruhigt sie. Mit ihr im Arm rennt er den Baum hoch. Ein Brüllen hallt von den Baumkronen, denn er ruft nach dem Katzenbus.
Satsuki steigt ein und der Katzenbus wählt Mei als Fahrtziel. Mei, die am Wegrand mit Jizou-Statuen sitzt, hat ihren Kopf zum Boden gesenkt. Als sie Satsukis Stimme hört schaut sie sich um, aber sieht niemandem. Dann hört sie erneut Satsukis Stimme und schaut nach oben. Das Katzenbus fährt ihr entgegen. Bevor Satsuki aus dem Bus steigen konnte, rennt Mei ihr entgegen. Die Mädchen fragen sich, ob es ihrer Mutter gut geht.
Der Katzenbus ändert sein Fahrtziel zu Shichikokuyama-Krankenhaus. Am Zielort schauen die Kinder auf einem Baum ihre Eltern zu. Sie sind erleichtert, dass es ihre Mutter lacht. Dann entdeckt Tatsuo den Maiskolben auf der Fensterbank. Voller Lebensfreude kehren die Kinder heim. Die Großmutter, die kaum noch laufen kann, rennt Mei entgegen und bückt sich, um sie zu umarmen.
Im Abspann kommt die Mutter per Taxi nach Hause. Die Kinder sind weiterhin voller Freude und tragen jeweils einen Chibi-Totoro auf ihrer Hose. Die Mutter liest ihre Töchter aus dem Buch Three Billy Goats Gruff vor, wo hinten ein Chibi-Totoro abgebildet ist.
