Ghibli Wiki
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Achtung!
Achtung dies ist ein Spoiler!
Dieser Artikel verrät wichtige Handlungselemente aus dem Anime oder Manga. Wenn du das Werk nicht kennst, kann das Lesen dieses Artikels dir die Freude am Werk nehmen.


Aufbruch

Auf dem Grashügel hört Kiki, die noch in Karikiya lebt, per Radio die Wettervorhersage. Dann läuft sie zu ihre Mutter Kokiri und Doura. Aufgeregt sagt sie, dass sie früher als geplant aufbrechen will, weil das Wetter gut ist und Vollmand gibt. Sie läuft die Treppe hoch, um sich vorzubereiten. Die Mutter sagt zur Doura, dass es Tradition sei, dass ein Mädchen bei Vollendung des 13.Lebensjahr umzieht um eine vollwertige Hexe zu werden. Sie ist unsicher, ob Kiki für solche eine Reise geeignet ist. Währenddessen packt Kiki ihre Sachen und ihr Kater Jiji rät ihr nichts voreilig zu überstürzen, sondern geplant an die Sache ranzugehen.

Als ihr Vater Okino nach Hause kommt, hört er, was Kiki gerade vorhat und ruft die Nachbarschaft an, weil sich seine Pläne geändert haben. Als die Mutter Kiki beim Packen hilft, bemerkt Kiki das ihre Mutter schwarze Kleider statt lila Kleider einpackt. Die Mutter antwortet darauf, dass Hexen nun mal schwarze Kleider tragen aber die innere Seele jetzt wichtiger ist als das äußerliche Erscheinungsbild. Am Abend wirft der Mond sein Licht auf Kikis Haus. Die Nachbarschaft ist zusammengekommen, um sich von Kiki zu verabschieden. Kiki küsst ihre Mutter und verabschiedet sich von ihren Vater. Dann setzt sie auf Mutters Besen, nimmt Vaters Radio, Jiji steigt auf den Besen, Kiki hebt ab und verschwindet in die Nacht.

Kiki fliegt in Richtung Meer, weil sie in einer Stadt am Meer mit einem Strand wohnen will. Auf ihrem Flug begegnet sie einer etwas älteren Hexe, die sie nach einem kurzen Gespräch mit ihr verlässt als sie ihr Reiseziel erreicht. Kiki fliegt alleine weiter und gerät in einem Sturm. Unvorbereitet sucht sie nach einem geeigneten Landeplatz und steuert einem Zug entgegen. Sie findet in einem der Wagons Unterschlupf und schläft schon kurze Zeit später ein. Unbemerkt setzt sich der Zug in Bewegung.

Wohnungssuche

Kikis kleiner Lieferservice - Ghibli

Der Polizist ermahnt Kiki

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Kiki trifft auf Tombo

Als Kiki am nächsten Morgen erwacht, stellt sie fest, dass sie sich in einem Viehwagon befinden. Sie wird wach als die Kühe das Heu fressen (Kiki schläft auf dem Heu). Sie und Jiji klettern hoch und sehen aus der Dachluke, dass der Zug eine Strecke nahe dem Meer befährt. Sie sehen die Stadt Koriko mit ihrem Strand, klettern aus der Dachluke und fliegen darauf zu. Bei einem chaotischen Rundflug durch die Stadt wird sie beinahe von einem Bus erfasst. Sie landet auf dem Gehweg um nicht noch mehr Aufsehen zu erregen. Sie sagt den Stadtbewohnern, dass sie ihre Stadt liebt und hofft hier zu leben. Ein Polizist ermahnt sie wegen fahrlässigen Fliegens. Als er einen Strafzettel schreiben will, schreit plötzlich jemand "Haltet den Dieb!" und er eilt in Richtung des Rufs. Kiki nutzt den glücklichen Umstand und geht ihrer Wege.

Als einige Zeit später Kiki und Jiji eine Seitenstraße entlang gehen, treffen sie auf Tombo. Er sagt ihr, dass er "Haltet den Dieb!" geschrien habe, um sie vor einem Strafzettel zu bewahren. Er sagt, dass er zum ersten Mal eine Hexe sehe. Kiki ignoriert ihn, aber als Tombos Freunde kommen, bedankt sich Kiki brüsk bei ihm, dankt für seine Hilfe, sagt dass sie nicht um seine Hilfe gebeten habe und dass es unhöflich sei mit ihr zu sprechen ohne sich vorher vorgestellt zu haben (in Asien ist es oft üblich, dass man sich beim Namen nennt, bevor man mit jemand ein Gespräch führen will). Tombo will weiter mit ihr reden, aber Kiki fliegt mit ihrem Besen fort.

Kiki macht sich auf die Suche nach einer Bleibe. Sie versucht bei mehreren Hotels. Aber mit 13 Jahren darf sie kein Zimmer mieten. Als Kiki sich unter einer Statue setzte um eine Pause einzulegen, sagt Jiji, dass sie eine freundlichere Stadt aufsuchen könnten. Gegenüber der Straße ruft die Bäckerin Osono einer Kundin nach, dass sie den Babyschnuller vergessen habe. Da die Kundin außer Reichweite ist, entschuldigte sich Osono bei ihren Kunden, dass sie später kommen wird. Kiki sieht das Geschehen und bietet ihr an, den Schnuller für sie zu liefern damit sie ihren Laden nicht verlassen muss. Kiki nimmt den Schnuller und fliegt los. Osono ist erstaunt. Kiki lieferte den Schnuller ab und nimmt einen Brief der Frau entgegen und überbringt ihn an Osono. Als Kiki wieder gehen will, lädt Osono sie auf ein Kaffee ein. Aber sie lehnte ab, weil sie der Meinung ist, dass die Stadt unfreundlich ist. Osono bietet ihr an, bei ihr zu übernachten. Am Abend schläft sie im Zimmer von Osonos Verlobten. Jiji sagt ihr, dass es eine weise Entscheidung wäre die Stadt zu verlassen, aber sie entscheidet sich dafür etwas länger in der Stadt zu bleiben.

Der Lieferservice

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Kikis erste Lieferung

Ursula

Hilfsbereite Ursula

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die zweite Kundin

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Kiki kauft für Osono ein

Am Morgen hilft Kiki in der Bäckerei. Sie sagt zu Osono, dass ein Lieferservice eine gute Idee wäre um ihre Miete bezahlen zu können. Osono ist einverstanden und überlässt ihr den freien Raum bis auf weiteres. Sie putzt das Haus und dann geht sie mit Jiji einkaufen. Auf dem Heimweg trifft sie Tombo mit seinen Freunden. Er versucht mit ihr zu sprechen, aber sie fliegt einfach weg.

Als sie zur Bäckerei zurückkommt, sagt Osono ihr, dass sie ihre erste Kundin hat. Sie läuft herunter und betreut die Kundin Maki. Sie will, dass Kiki für sie das Geschenk für ihren Neffen Ketto liefert. Die Lieferung ist eine schwarze Stoffkatze im Käfig. Kiki nimmt den Auftrag an und fliegt los. Auf dem Flugweg werden Kiki und Jiji von einer Windbö erfasst. Kiki stürzte in den Wald unter ihnen. Sie landet in der Nähe eines Krähennetzes und die Krähen verteidigen ihr Nest, indem sie Kiki angreifen. Kiki und Jiji fliehen. Als sie entkommen sind, merkt Kiki, dass die Stoffkatze verschwunden ist. Sie steckt Jiji in den Käfig und überreicht es Ketto. Sofort fliegt Kiki zum Wald zurück während Jiji sich fragt, ob ihr Plan wirklich klug gewesen ist.

Kiki findet die Stoffkatze in einer Hütte im Wald. Sie ruft, ob jemand anwesend ist. Vom Dach ruft Ursula, die Krähen zeichnet, und Kiki geht zu ihr hin. Kiki erklärt ihr, dass die Stoffkatze ihr gehört und dass die Krähen sie ihr genommen haben. Ursula schlägt ihr vor, dass sie die Stoffkatze wieder herrichtet und zurückgibt, wenn sie Kiki zeichnen dürfe. Kiki stimmte zu. Mit der geflickten Stoffkatze fliegt Kiki zum Haus und tauscht sie gegen Jiji aus. Dann fliegen sie zurück zur Bäckerei.

Stille in der Bäckerei. Kiki ist besorgt, dass sie keine Aufgabe hat und dass sie nur von Pfannkuchen lebt. Doch dann bekommt sie ein Kundenanruf. Tombo erscheint in der Bäckerei und sagt zu Kiki, dass er Mitglied eines Klubs ist und dass er sich freuen würde, wenn Kiki am Abend zum Klub kommt. Er versichert ihr, dass er sie um 18 Uhr abholt. Als eine Kundin reinkommt, ignoriert Kiki ihn und bedient die Kundin.

Kiki fragt Osono, was sie am Abend anziehen soll. Osono meint, dass ihre aktuelle Kleidung ihre Schönheit betont. Dann erinnert Kiki, dass sie schnell noch etwas liefern muss und eilt hinaus zur zweiten Kundin.

Sie kommt zu einem großen Haus wo sie Bertha empfängt sie. Sie wird zu Madames Küche geführt. Weil der Herd nicht funktioniert, ist der zu liefernde Kürbiskuchen noch nicht fertig. Madame will Kiki trotzdem bezahlen, obwohl sie den Kuchen nicht liefern konnte. Kiki erklärt sich jedoch dazu bereit, zu warten bis der Kuchen fertig ist. Sie hilft beim Reinigen des Ofens, der daraufhin wieder funktionierte, mit. Nachdem der Kuchen fertig gebacken ist, eilt Kiki zu Madames Nichte, obwohl draußen ein heftiger Regen niedergeht. Die Nichte nimmt die Lieferung entgegen, ist aber sehr unfreundlich zu Kiki.

Am Abend wartet Tombo auf Kiki. Nach geraumer Zeit schaut er auf die Uhr und beschließt zu gehen. Kiki kommt durchnässt zur Bäckerei und entscheidet nicht zum Klub zu gehen.

Verlust der Zauberkräfte

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Kiki und Tombo sind Freunde

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Kikis Besen ist zerbrochen

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Ursula wird Kiki aufmuntern

Am Morgen wacht Kiki mit Fieber und einer starken Erkältung auf. Osono macht warme Grütze und sagt ihr, dass Tombo gestern Abend auf sie gewartet hat und rät Kiki für heute auszuruhen.

Am nächsten Morgen hat Kiki eine Lieferung für Kopori. Sie merkt, dass Jiji sich mit Lily angefreundet hat. Kiki fliegt los und trifft auf Tombo. Sie fragt ihn nach Kopori. Er sagt, dass Kopori sein Nachname ist und dann merkt Kiki, dass Osono dies arrangiert hat. Kiki entschuldigt sich bei ihm, dass sie nicht zum Klub kommen konnte. Er ist sehr aufgeregt und erzählt ihr von einem Flugapparat. Dann fragt er sie, ob sie den Flugapparat am Strand sehn will. Kiki setzt sich auf sein Fahrrad und sie fahren zum Strand. Sie sausen die Straße hinunter und machen eine unbeschadete Bruchlandung auf dem Gras, was Kiki zum Lachen bringt.

Am Strand fragt Tombo Kiki wie es für sie gewesen sei als sie zum ersten Mal geflogen ist. Sie antwortet, dass sie zu jung war um sich daran erinnern zu können. Sie gesteht, dass er nett ist. Tombos Freunde tauchen auf und sagen, dass sie auf ein Luftschiff gehen wollen. Tombo lädt Kiki ein, aber sie lehnt ab. Zu Hause sagt Kiki zu Jiji, dass sie mit Tombo nun befreundet sind. Jiji geht ohne einen Wort zu sagen. Zum Abendessen beschwert Kiki sich, dass Jiji zu spät kommt. Er miaute. Sie bemerkte, dass sie nicht mehr mit ihm sprechen kann. Sie versucht auf den Besen zu fliegen, aber sie fällt hin. Sie läuft raus und versucht es wieder, aber sie kann nicht mehr fliegen und zerbricht bei dem Versuch ihren Besen.

Am darauf folgenden Morgen, sagt Kiki zu Osono, dass ihre Zauberkräfte ungewöhnlich geschwächt sind, so dass sie weder fliegen noch mit Jiji sprechen kann. Osono fragt sie, ob ihre Kräfte zurückkommen werden, aber Kiki ist sich nicht sicher. Tombo ruft sie an und fragt, ob sie am Nachmittag Zeit habe. Sie antwortet ihm, dass er sie nicht mehr anrufen soll und legt auf. Sie geht auf ihr Zimmer und fängt an einem neuen Besen zu arbeiten. Ursula kommt sie besuchen und fragt wie ihr Geschäft läuft. Sie antwortet ihr, dass sie gerade eine Auszeit nimmt, was Ursula verwunderte. Ursula und Kiki gehen in die Stadt, um einzukaufen. Sie lädt Kiki ein, sie zu besuchen. Kiki nickte während Jiji hinter Lily steht.

Sie nehmen den Bus und trampen. Ursula regte sich auf, als ein Fahrer sie für ein Jungen mit Mädchenbeinen hält. Angekommen bestaunt Kiki Ursulas neuestes Werk. Ursula erklärt, dass Kiki die Inspiration für das Bild lieferte. Sie bittet Kiki still zu sitzen damit sie das Gesicht fertig malen kann. Sie erzählt Kiki, dass sie mit 13 Jahren Künstlerin sein wollte, aber sie malte nur die Werke Anderer nach. Sie erklärt, dass sie ihren eigenen Stil finden muss. Ursula und Kiki unterhalten sich bis tief in die Nacht. Zunehmend fühlt sich Kiki besser.

Die Rettung

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Kiki rettet Tombo

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Kiki ist eine Heldin

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Alles Gute Kiki

Nachmittags in der Bäckerei sagt Osono zu Kiki, dass sie bei Gelegenheit zur Madame gehen soll. Als Kiki bei Madame ist, bekommt sie einen Kuchen geschenkt als Dankeschön für ihre Hilfe, Geduld und Lieferung. Als Kiki zurückkehrt, hört sie im Fernsehen, dass ein starker Wind das Luftschiff erwischt hat. Die Crew versucht das Schiff unter Kontrolle zu bringen. Im Fernsehen sieht Kiki, dass Tombo am Anker des Luftschiffes hängt. Kiki eilte nach draußen, um Tombo zu helfen.

Tombo verliert den Halt und rutscht das Seil hinunter. Die Crew setzte mehr Helium im Heck des Schiffes ein, um das Gleichgewicht zu halten. Kiki nimmt den Besen eines Straßenfegers und versucht zu fliegen, aber zunächst ohne Erfolg. Sie konzentriert sich und es gelingt ihr doch noch abzuheben um Tombo zur Hilfe zu kommen. Das Luftschiff drifte dem Turm entgegen. Die Leute am Turm versuchen Tombo zu greifen, aber die Spitze des Schiffes rammte in den Turm. Tombo rutschte weiter das Seil hinunter bis an dessen Ende. Sein Griff lässt nach. Kiki versucht Tombo zu greifen, während sie gleichzeitig versucht den Besen unter Kontrolle zu halten. Aber Tombo verliert den Halt und fällt in die Tiefe. Kiki stürzt nach unten und greift im Fall seinen Arm. Sie landen und werden von der Menschenmenge bejubelt.

In Karikiya lesen Kokiri und Okino, Kikis Eltern, einen Brief ihrer Tochter. In ihm schreibt Kiki, dass sie selbstbewusster ist, dass es ihr und auch Jiji gut geht, dass ihre Arbeit hart, aber gut läuft und dass sie die Stadt liebt.

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Darum sind Ghibli- filme faszinierend (=> Diskussion).
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